Joggen liegt nach wie vor im Trend. Bei vielen Läufern ist jedoch eine mangelhafte Technik zu beobachten. Dieses wird besonders deutlich, wenn man den eleganten, koordinierten, scheinbar leichten Laufstil eines Leistungssportlers mit dem Laufstil vieler Teilnehmer eines Volkslaufs vergleicht.
Auch der Freizeitsportler profitiert von einer guten Lauftechnik. Wer koordiniert läuft und die verfügbaren Techniken dieser anspruchsvollen Sportart möglichst ausschöpft, wird mit einem besseren Laufstil und vor allem einem geringeren Verletzungsrisiko belohnt.
Beachten Sie die folgenden Regeln für einen gute Lauftechnik:
- Die Bewegungen sind ökonomisch, um geringe Energien zu verbrauchen. Auf diese Weise ist es einfacher, seinem erstrebten Leistungsziel näher zu kommen. Viele Freizeitläufer machen beispielsweise den Fehler, dass sie die Arme überflüssigerweise zu weit nach hinten ausholen.
- Die Körperabläufe sind koordiniert. So sollte der Blick beispielsweise nach vorne und der Kopf aufwärts gerichtet sein, und die Arm- und Beinbewegungen sollten möglichst parallel erfolgen.
- Die Bewegungen des Körperschwerpunktes sind gering. Das bedeutet, dass das Becken möglichst minimal auf- beziehungsweise abwärts bewegt wird.
- Der Laufrhythmus ist problemlos variierbar, damit der Läufer sich optimal an die unterschiedlichen Ansprüche der Laufstrecke anpassen kann.
Weitere Tipps zum optimalen Techniktraining erhalten Sie über spezielle Lauftreffs oder in einschlägiger Literatur zu diesem Thema.